Farben und Figuren
Der Schönheitstrend der Antike bestand bei Männern wie Frauen in einer Vorliebe für kräftige und urwüchsige Körperformen. Es durfte sehr gern auch rund und üppig sein. War das Mittelalter auch nicht so grau wie lange vermutet wurde, sollte zumindest die Frauen nicht viel Hautfarbe bekennen, denn als schön galten kindliche Frauen, deren Haut „nach Möglichkeit vornehme Blässe“ zu zeigen hatte. Männer sollten groß und kräftig sein. Und es galt, Blonde bevorzugt. Die Zeiten wurden üppiger. So war im Barock dick schick, und es wurde dick aufgetragen. Schminke und üppige Perücken und Schminke waren Trend. Modellierte man im 19. Jahrhundert Frauen durch Korsetts in die beliebten Körpermaße, sollen heute diverse Schlankheitskuren, die Modelmaße, die eines der geläufigen Ideale sind, modellieren.